For Soul Dogs
steht für:
Vertrauen
Klare Regeln, Konsequenz, eindeutige Signale sowie verlässliche und berechenbare Reaktionen auf das Verhalten des Hundes schaffen die Basis für eine vertrauensvolle Beziehung.
Fairness
Der Fehler liegt nie beim Hund. Wenn etwas nicht klappt, haben wir es unserem Vierbeiner nicht richtig vermittelt. Möglicherweise wurde das Training falsch aufgebaut, unsere Signale waren nicht eindeutig, unsere Körpersprache hat dem Hund eine andere Information gegeben, der Lernschritt war zu groß oder die Trainingssituation wurde unterschätzt.
Schritt für Schritt
Ein sorgfältiger Trainingsaufbau muss kleinschrittig erfolgen und klar definiert sein. Wenn der Schwierigkeitsgrad im Training gesteigert wird und der Hund das nicht leisten kann, war der Trainingsschritt eventuell zu groß, es wurden zu viele Kriterien im Kontext der Trainingssituation gleichzeitig hinzugefügt oder man hat womöglich den Schwierigkeitsgrad gesteigert, bevor der vorangegangene Trainingsschritt schon sicher vermittelt war.
Zielorientiert
Beim Hundetraining sollten wir immer ein klares Ziel vor Augen haben. So etwas wie „Er soll nicht an der Leine ziehen“ oder „Er soll sich anständig benehmen, wenn wir anderen Hunden begegnen“ sind keine klar definierten Ziele.
Problemlösungsorientiert
Wenn Hunde ein problematisches oder störendes Verhalten zeigen, werden Situationen, die dieses Verhalten auslösen oft vermieden. Damit kann sich jedoch das Verhalten des Hundes nicht ändern. Eine Veränderung können wir nur erreichen, wenn wir den Hund unter kontrollierten Bedingungen, schrittweise an die problemauslösende Situation heranführen und so lange trainieren, bis wir das erwünschte Verhalten verlässlich abrufen können.
Führung übernehmen
Lass deinen Hund nicht alleine! Hilf ihm, Situationen zu meistern, die schwierig für ihn sind. Lass unerwünschte Verhaltensweisen nicht so lange laufen, bis das Verhalten des Hundes irgendwann nicht mehr tolerierbar ist.
YOUR DOG IS DOING THE BEST HE CAN
WITH THE TRAINING THAT HE HAS
AND THE INFORMATION YOU ARE GIVING HIM.
IF HE IST NOT DOING WHAT YOU WANT,
YOU NEED TO REVIEW THESE TWO THINGS,
NOT BLAME THE DOG.
(gefunden bei APDT – Association of Pet Dog Trainers)
